„Ja auf dem Ziegerhof da ist es toll…“ und deshalb gibt es auch einiges zu entdecken. Um auch Ziegerhofneulingen ein wenig in die Welt der Kinderfreizeit einzuführen, haben wir hier ein Ziegerhof ABC erstellt. Hier steht wirklich alles drin, was Du über den Ziegerhof St. Maria wissen musst.
Jeden Morgen werden die Kinder durch ein Theaterspiel der Betreuer auf das jeweilige Thema des Tages eingestimmt. Eine zusammenhängende Geschichte zieht sich so durch die gesamte Freizeit. Für die Kinder ist dies oft das Highlight des Morgentreffs.
Jeden Abend messen sich der blaue, grüne und gelbe Bus in spannenden Wettbewerben, der Gewinner darf als Erstes zum Bus. Diese Spiele werden vom Saaldienst vorbereitet und unter lauten Anfeuerungsrufen jeden Abend gespielt.
Dieses verrückte Gruppenspiel wird gerne bei der Übernachtung gespielt. Wenn auf dem ganzen Gelände Codewörter gesucht und als Gruppe Aufgaben erledigt werden müssen, kann schon man Chaos entstehen.
Ein rund 50-köpfiges Team betreut die Kinder ehrenamtlich während der Freizeit. AbE 13 Jahren darf man als Saaldienst in der Küche mit anpacken. Jugendliche zwischen 14 und 15 Jahren unterstützen als Hilfsgruppenleiter ihre Gruppenleiter (ab 16 Jahre) bei der Betreuung der Kinder während der Freispielzeit und bei den Gruppenstunden. Unser Küchenteam kümmert sich um die Verpflegung und versorgt alle dreimal täglich mit leckerem Essen.
Was wäre eine Kinderfreizeit ohne Essen? Dank unseres Küchenteams bleibt kein Kind hungrig. Dreimal am Tag werden die Kinder und ihre Betreuer mit leckeren Speisen versorgt. Auch zwischendurch gibt es frisches Obst am Trinkfass. Zu den kulinarischen Highlights gehören Bami Goreng, die berühmte Kartoffelsuppe mit Würstle, aber auch der legendäre M&M-Quark.
Am Fest öffnet der Ziegerhof seine Tore für die Familien, Freunde und Interessierte des Ziegerhofs. Hier bringen die Kinder den Besuchern ihre Welt näher und zeigen was Ziegerhof für sie ist. Zum Programm gehören Tanz- und Theateraufführungen, aber auch eigens entwickelte Gameshows gibt es zu bestaunen. Exklusiv bieten die Kinder ihren Familien Lagerführungen an und zeigen, woran sie in der Freispielzeit bauen.
Zweimal am Tag treffen sich die Kinder in ihren Gruppen, welche nach dem Alter der Kinder eingeteilt sind. In diesen Gruppenstunden wird gespielt, gebastelt oder auch mal der nahegelegene Bach besucht.
Der Gong ist ein wichtiges Signal für alle Ziegerhofler. Wenn er ertönt treffen sich alle im Kolosseum und dann ist entweder Essen oder Gruppenstunde.
Jede Gruppe ist in einem der vier Gruppenhäuser untergebracht. In der Freizeit St. Maria gibt es folgende Häusle: Ephesus (jüngste Kinder), Phillippi, Korinth und Thessaloniki (älteste Kinder). Hier finden beispielsweise Gruppenstunden statt und die Kinder können hier auch ihre Wechselkleidung, Gummistiefel und Fliesen unterbringen. Die Häusle sind je nach Thema individuell gestaltet.
Neben Igeln leben natürlich auch jede Menge Käfer, Ameisen und andere Tiere im Wald auf dem Ziegerhof. Die Kinder lernen hier auch die Natur zu achten und Rücksicht auf die Tiere zu nehmen.
In der Kleiderkiste werden alle Kleidungsstücke gesammelt, die auf dem Ziegerhof scheinbar herrenlos gefunden werden. Wenn abends der Inhalt dieser Kiste jedoch allen Kindern gezeigt wird finden meist alle Schuhe, Mützen und Jacken ihren Besitzer wieder. Dabei verwandelt sich das Kolosseum in einen Fashionlaufsteg. Wer etwas verliert, muss natürlich auch eine kleine Aufgabe erledigen – wie einen Ententanz aufführen oder gemeinsam das Ziegerhoflied singen.
Im Wald werden Lager aus Stöcken, Ästen, Blättern und mehr gebaut, welche zum Verkauf von Platten und Tonscherben genutzt werden. Vergleichbar mit einem Geschäft werden dort auch Lehmkugeln und andere Naturprodukte hergestellt. Manche Kinder bieten zusätzlichen Spaß an und entwicklen eigene Minigolf- und Bowlinganlagen oder auch Barfußpfade. Als Währung dienen Tannenzapfen, wobei braune Tannenzapfen weniger wert sind als grüne.
In den Lob- und Meckerkasten dürfen alle Kinder auf kleinen Zettel ihre Meinung über den Tag abgeben, Wünsche äußern oder auch mal ein Lob aussprechen. Die Zettel werden vom Saaldienst sortiert und beim Abendtreff vorgelesen. Hier einige Beispiele: „Der Wandertag war spannend“ … „eine Rakete für die Küche“ … „alle Gruppenleiter sollen zu Biene Maja tanzen“ – ein riesiger Spaß für die Kinder – so können sie selbst das Programm mitgestalten.
Jeden Tag nach dem Mittagessen bieten Gruppenleiter spannende und kreative Aktionen an. Dies sind Bastel- oder Spielangebote meist passend zum Thema. Die Kinder können selbst entscheiden, ob sie an diesem Angebot teilnehmen wollen oder nicht.
Wenn die älteren Kinder aus den Häusern Korinth und Thessaloniki eine Nacht auf dem Ziegerhof übernachten dürfen, darf natürlich die legendäre Nachtwanderung nicht fehlen. Hierbei kann es natürlich passieren, dass Betreuer im Wald auf die Kinder warten, um sie mit gruseligen Gesängen oder schaurigen Kostümen erschrecken. Zudem wartet auf die Kinder ein spannendes Programm am Lagerfeuer oder auf dem gesamten Gelände.
Neben dem Trinkfass steht den ganzen Tag über frisches Obst für die Kinder bereit, um den kleinen Hunger zwischendurch zu stillen. Wer schließlich den ganzen Tag in der Natur unterwegs ist, braucht auch eine vitaminreiche Stärkung.
Diese Variation von Verstecken ist ein beliebtes Ziegerhof-Spiel und wird oft in den Gruppenstunden gespielt.
Es gibt zwar einige Regeln auf dem Ziegerhof, trotzdem haben die Kinder hier viel Freiraum und auch mal die Möglichkeit, mit ihren Betreuern Quatsch zu machen. Wir sind zu (fast) jedem Spaß zu haben.
Wenn es zu stark regnet, können die Kinder leider nicht im Wald spielen. Aber unser Team ist spontan und flexibel – innerhalb weniger Minuten wird ein Regenprogramm unter dem Dach und in den Häusern organisiert. Mit Singen, Spielen und Tanzen vergeht die Zeit, bis die Sonne wieder scheint, ganz schnell.
An sonnigen Tagen ist es wichtig, sich vor der Sonne zu schützen. Deshalb müssen Kappe und Sonnencreme auf jeden Fall mit auf den Ziegerhof. Für unser Team gibt es traditionell zu jedem Motto passende Mützen. Von Reiseleiter-Cap über Matrosenmütze bis hin zum Lorbeerkranz war bereits alles dabei.
Am Sondertag steht die Siegerhof-Welt einen Tag auf dem Kopf. Der Tagesablauf wird über den Haufen geworfen, besonderes Essen wird serviert, die einzelnen Häuser treten gegeneinander an oder die Kinder können in einem 4D-multimedialen Raum noch weiter in das Thema eintauchen wie beispielsweise mit einem Drachen über verschiedene Landschaften fliegen oder Meeresgott Poseidon in den Tiefen des Meeres besuchen.
Am Trinkfass vor der Küche gibt es den ganzen Tag über Wasser, Apfelschorle oder Eistee. Der Geheimtipp: Eiskalter Waldbeeren-Eistee…
Die älteren Kinder bekommen die Möglichkeit eine Nacht auf dem Ziegerhof zu verbringen. Mit Spielen, Lagerfeuer und Nachtwanderung können diese Kinder den Ziegerhof nochmal ganz anders erleben.
Das Volleyballfeld neben dem Gruppenleiterhaus dient nicht nur den Älteren für Volleyballturniere, sondern auch den jüngeren Kindern als Sandkasten.
Einmal während der Freizeit findet der Wandertag statt. Bei einem spannenden Geländespiel macht das Wandern umso mehr Spaß. Der Wandertag führt die Kinder jedes Jahr zu verschiedenen Orten wie auf den Rechberg, zum Römerkastell oder auch zur Limesgrenze.
Eigentlich haben wir (fast) immer viel Spaß auf dem Ziegerhof. Aber extra viel Spaß machen die Specials wie die Wasserschlacht oder der Sondertag.
Eigentlich haben wir (fast) immer viel Spaß auf dem Ziegerhof. Aber extra viel Spaß machen die Specials wie die Wasserschlacht oder der Sondertag.
Wir sind ehrlich, zu „Y“ ist uns leider kein passender Begriff eingefallen… sorry!
Ziegerhof: das ist eine eigene kleine Welt, die entsteht, wenn über 120 Kinder und über 50 Mitarbeiter zwei Wochen lang Natur, Spaß und Gemeinschaft erleben.